Du fragst dich, warum Bienen eigentlich so wichtig für uns sind? Kurz gesagt, sorgen die Bienen für die Nahrung von Mensch und Tier. Sie fliegen von Pflanze zu Pflanze und bestäuben sie dadurch. Würden sie das nicht tun, würde die Ernte sehr klein ausfallen und viele andere Tiere auch keine Nahrung mehr finden. Wir haben es daher den Bienen zu verdanken, dass wir viele tolle Lebensmittel zur Verfügung haben, aus welchen sich unsere leckeren Gerichte zubereiten lassen.
Leider sind die Bienen aber durch unsere aktuelle Lebensweise stark gefährdet. Um die Bienen zu schützen, hat Wilma folgende Tipps für dich gesammelt:
1. Kaufe regionale und Bio-Produkte
Solche Lebensmittel werden bienenfreundlich ohne Pestizide und Insektizide angebaut, um die Artenvielfalt zu schützen.
2. Pflanze Kräuter oder Blumen an
Egal, ob du nur eine Wohnung mit Fensterbänken, einen Balkon oder sogar einen eigenen Garten hast: Für ein paar Kräuter oder Blumen ist immer Platz. Dabei aber nicht vergessen, dass die Bienen die Blüten lieben, daher immer ein paar der Pflanzen blühen lassen.
3. Wasser für die Bienen
Auch Bienen haben Durst, vor allem wenn es warm ist. Daher kannst du Bienen retten, wenn du im Sommer eine kleine flache Schale mit Wasser bereitstellst. Am besten neben ein paar Blumen platzieren.
4. Verwende auf keinen Fall selbst Chemikalien im Garten
Natürlich möchte jeder Kleingärtner eine tolle Ernte, aber bitte nicht auf Kosten der Bienen und anderer wertvoller Insekten. Denn ohne die Bestäubung durch die Bienen, klappt es sowieso nicht mit der Ernte.
5. Überlasse deinen Garten der Natur
Indem du seltener mähst und einfach mal ein paar Pflanzen wild wachsen lässt, unterstützt du die Artenvielfalt und sorgst für einen Lebensraum für die Bienen.
6. Verzichte auf Schotterbeete und Steinmauern
Bienen brauchen blühende Pflanzen, um sich zu ernähren – durch Hecken, Büsche, Sträucher, Blumenbeete usw. kannst du den Bienen ganz einfach helfen.
7. Stelle ein Bienenhaus auf
Sogenannten Insektenhotels gibt es in den verschiedensten Größen, genau wie Vogelhäuschen. Daher findet sich selbst auf einem kleinen Balkon Platz für ein Zuhause für die Bienen.
8. Bevorzuge Wildblumen
Die meisten der gezüchteten Blumen und exotischen Pflanzen haben Blüten, die nicht weit geöffnet sind und dadurch für die Bienen schwer oder gar nicht zugänglich sind. Bienenfreundliche Pflanzen sind zum Beispiel Lavendel, Margeriten, Sonnenblumen, Glockenblume, Löwenmäulchen und Kapuzinerkresse.
9. Unterstütze die Vielfalt
Es gibt über 700 Arten von Bienen – jede davon bevorzugt andere Blüten. Daher ist es äußerst wichtig, dass es von jedem etwas gibt. Dazu kannst du beitragen, indem du dich selbst nicht nur auf eine Pflanzenart festlegst.
10. Kaufe regionalen Honig
Damit unterstützt du die Imker in deiner Region. Das ist wichtig, weil sich die Imker ganz besonders um Bienen kümmern und sich für die perfekten Lebensbedingungen einsetzen.
Auch Wilma liegt das Wohl der Bienen besonders am Herzen. Deshalb findest du auch in jedem Wilma Wunder Restaurant regionalen Honig. Außerdem hat Wilma ein Bienenvolk adoptiert – mehr dazu erfährst du in unserem Beitrag „Bienenpatenschaft: So hilft Wilma den Bienen“.
Wilma bedankt sich für dein Engagement, um die Bienen zu schützen!
Hier gibt's Wilmas Tipps, wie du den Bienen helfen kannst zum Herunterladen.