Wilma ist Patin des Seehund-Heulers "Wilma"

2023 – ein Jahr voller Liebe und Engagement 

Wilma liegt es sehr am Herzen, nicht nur innerhalb ihres Restaurants achtsam zu agieren, sondern auch außerhalb davon und daher hat sie letztes Jahr eine wunderbare Entscheidung getroffen, auf die sie noch heute voller Freude zurückblickt: Sie hat die Patenschaft des kleinen Seehund-Heulers "Wilma" übernommen und dabei die Seehundstation Friedrichskoog unterstützt. Aufmerksam geworden ist Wilma auf die tolle Arbeit der Seehundstation über ihren Tee-Partner "Schlürf", der sich ebenfalls für Heuler einsetzt.

Willmas Paten Robbe

Wenn du dich jetzt fragst, was ein “Heuler” denn überhaupt ist, hat Wilma hier die Erklärung für dich:
Hauptsächlich von Mitte Mai bis Juli werden an der schleswig-holsteinischen Küste auf den Sandbänken im Wattenmeer Seehunde geboren. Die darauffolgende Säugezeit, die zwischen vier und sechs Wochen liegt, ist dabei sehr entscheidend, da das Jung- und Muttertier in dieser Zeit sehr anfällig für Störungen sind. Werden beide in dieser Lebensphase voneinander getrennt und finden nicht wieder zueinander, spricht man bei den Jungtieren von einem "Heuler". Und so war es leider auch bei unserer Wilma.

 

Unser kleiner Heuler Wilma wurde am 22. Juni 2023 mit gerade einmal 7,4 Kilo in der Seehundstation Friedrichskoog aufgenommen – mit diesem Gewicht war sie einer der leichtesten weiblichen Heuler der Saison. Mit einem geschätzten Alter von gerade einmal zwischen 7 und 10 Tagen benötigte sie liebevolle Pflege und Unterstützung. Um eine Gewöhnung an den Menschen zu vermeiden, geschehen Aufzucht und Rehabilitation in der Pflegestation allerdings mit so wenig Kontakt zu den Pflegern wie möglich.

 

Gespannt verfolgten wir Wilmas Entwicklung, von den ersten unsicheren "Schritten" bis zu dem Tag, an dem sie stolze 25 Kilo wog und somit das Mindestgewicht für die Auswilderung in die Nordsee hatte.

 Robbe in der Transportkiste

Die Anfangszeit war nicht einfach für Wilma. Sie brauchte die Unterstützung der Pfleger, ließ sich füttern und kämpfte sich dann aber tapfer voran und nahm wöchentlich bis zu 4 Kilogramm zu. Im Laufe der Zeit gewann sie sogar gegen ihre Beckenmitbewohner "Clara" und "Gwin - die Piratin" an Selbstbewusstsein.

 

Am 24. August, nach 63 Tagen intensiver Betreuung und Pflege, war der Moment dann endlich gekommen: Wilma wurde in die Freiheit der Nordsee entlassen. Dieser Augenblick war nicht nur für uns, sondern auch für all diejenigen, die Wilma auf ihrem Weg begleitet haben, von besonderer Bedeutung. Ein kleiner Seehund hatte seinen Weg zurück in die Wildnis gefunden.
Wir wünschen Wilma ein langes und gesundes Seehundleben in Freiheit.

 Robbe halb im Wasser

Die Robbenpatenschaft war für uns nicht nur eine finanzielle Unterstützung der Pflegestation, sondern vor allem eine Herzensangelegenheit. Sie hat uns gezeigt, dass selbst kleine Gesten eine große Wirkung haben können.
An diese Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an die Seehundestation Friedrichskoog, die wir auch in diesem Jahr erneut mit einer Heuler-Patenschaft unterstützen werden – ihr leistet Wundervolles.

 


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